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Regelmäßig Sport treiben hält fit, macht gute Laune und fördert die Gesundheit - solange bis eine Verletzung zur unfreiwilligen Trainingspause führt. Viele Sportverletzungen lassen sich jedoch durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen vermeiden.
Unsere Expertinnen und Experten des Zentrums für Orthopädie und Traumatologie (ZOT) haben sechs Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihr Verletzungsrisiko minimieren und sicher trainieren.
Egal, welche Sportart Sie betreiben, ein effektives zehnminütiges Aufwärmtraining ist unerlässlich. Das Aufwärmen bereitet das Herz-Kreislauf-System auf die bevorstehende Anstrengung vor, dehnt die Muskeln und Bänder und bereitet die Gelenke auf die Belastung vor. Sinnvolle Warm-up-Übungen sind unter anderem: Laufen auf der Stelle, lockeres Traben, Hampelmänner und das Dehnen verschiedener Muskelgruppen.
Gutes Schuhwerk, Helm und Schoner für bestimmte Sportarten – das richtige Equipment beim Sport ist das A und O. Durch die Stabilität im Schuh lassen sich Prellungen, Überdehnungen und Risse in den Fußgelenken reduzieren. Eine professionelle Laufanalyse im Sportfachgeschäft kann dabei helfen, den richtigen Schuh zu finden und Verletzungen vorzubeugen.
Während sich Unfälle bei Kontakt- und Risikosportarten kaum verhindern lassen, sind die meisten Verletzungen durch Fehlbelastung vermeidbar. Wer mit einer neuen Sportart beginnt, sollte sich zu Beginn von einem qualifizierten Trainier anleiten lassen und lernen, wie die Bewegungsabläufe richtig ausgeführt werden, bevor die Intensität gesteigert wird.
Die Deutsche Kniegesellschaft (DKG) hat im sog. Stop X Programm verschiedene Sprung- und Kräftigungsübungen sowie neuro-muskuläre Übungen zusammengestellt. Regelmäßig ins Training integriert, kann dieses Programm die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzband- oder Kniegelenkverletzung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Auch das FIFA 11+ Programm bietet Übungen, die leicht ins Training integriert werden können und das Verletzungsrisiko erheblich senken.
Wer zu gleichförmig trainiert, riskiert degenerative Erscheinungen und Verletzungen. Variieren Sie Ihre Trainingsroutine, um Überlastung und einseitige Belastungen zu vermeiden. Eine Mischung aus Cardio- und Krafttraining sowie regelmäßige Dehn- und Gymnastikübungen sorgen für Abwechslung im Trainingsalltag, stärken verschiedene Muskelgruppen und minimieren das Verletzungsrisiko.
Falscher Ehrgeiz hat noch niemandem geholfen. Deswegen gilt auch beim Sport: Legen Sie zwischendurch eine Pause ein und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers. Der eigene Körper ist der beste Indikator dafür, was Ihnen guttut – hören Sie auf ihn!
Die häufigsten Fälle von Sportverletzungen sind tatsächlich Verletzungen im Gelenkbereich: Durch seinen komplexen Aufbau aus Muskeln, Bändern, Menisken und Kniescheibe ist beispielsweise das Kniegelenk prädestiniert für verschiedenste Verletzungen. Doch auch der Schulter- und Armbereich verursacht immerhin bei noch jedem Fünften Schmerzen. Unfälle an Wirbelsäule oder Kopf sind glücklicherweise sehr viel seltener.
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Was macht eine Operationstechnische Assistenz? Wie bereite ich mich auf eine OP vor? Gelenkerhalt oder Gelenkersatz? Was ist die PECH-Regel? Ist ein Trampolin gefährlich für Kinder? All das und mehr beantworten unsere Expertinnen und Experten im VincenzBlog!
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