Pro Patient sind zwei Besucher pro Tag für eine Stunde gestattet (Mo - Sa zwischen 15 und 18 Uhr, sonn- und feiertags zwischen 10 und 18 Uhr).
Sybille Schnurr
Leitung der Weiterbildungsstätte Praxisanleitung, Notfallpflege (DKG)
06431 28588-10
BILDUNGSWERKstadt | Akademie für Gesundheitsfachberufe
Holzheimer Str. 1 65549 Limburg/Lahn
e.preisler@st-vincenz.de
Sie haben eine Pflegeausbildung in Ihrem Heimatland gemacht und möchten sich nun als Fachkraft in Deutschland anerkennen lassen? Dann ist der „Anpassungslehrgang für zugewanderte Pflegekräfte“ an unserer Akademie für Gesundheitsfachberufe genau das Richtige für Sie! Mit dieser Weiterbildungsmaßnahme können ausländische Pflegekräfte fehlende Kompetenzen erwerben, die für das deutsche Pflegesystem notwendig sind. Nach erfolgreich absolviertem Anpassungslehrgang haben Sie den offiziellen Berufsabschluss "Pflegefachmann/Pflegefachfrau", der Ihnen sehr gute Perspektiven und einen sicheren Arbeitsplatz mit besten Perspektiven in Deutschland ermöglicht.
In der BILDUNGSWERKstadt bieten wir jährlich zwei Anpassungslehrgänge an. Der erste startet jeweils im Februar, ein weiterer Kurs beginnt im Juni. Der Unterricht findet immer in wöchentlichen Blöcken von montags bis freitags von 07:30 bis 15:15 Uhr statt.
Die Dauer des Lehrgangs wird vom Regierungspräsidium Darmstadt nach der Prüfung Ihrer Unterlagen festgelegt. Sie werden darüber informiert, in welchen Umfang Sie theoretische und praktische Inhalte aufarbeiten müssen.
Über die Kosten des Lehrgangs informieren wir auf Anfrage. Die Maßnahme ist AZAV zertifiziert, somit besteht die Möglichkeit der Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit
Im Anpassungslehrgang wechseln sich Theorieblöcke mit praktischen Einsätzen ab. Welche Themen und Praxiseinsätze Inhalt sind, wird auf Basis der jeweiligen Voraussetzungen individuell festgelegt. Die praktische Ausbildung ist dabei nicht nur in Krankenhäusern möglich, sondern auch in Langzeitpflegeeinrichtungen oder ambulante Pflegeeinrichtungen.
Der Unterricht ist in folgende Module eingeteilt und wird nach dem „Rahmencurriculum zur Durchführung von Anpassungslehrgängen (theoretischer und praktischer Unterricht) im Land Hessen“ durchgeführt.
KOMPETENZBEREICH I: Pflegeprozesse und Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich planen, organisieren, gestalten, durchführen, steuern und evaluieren.
(56 UNterrichtseinheiten)
KOMPETENZBEREICH II: Kommunikation und Beratung personen- und situationsbezogen gestalten.
(48 Unterrichtseinheiten)
KOMPETENZBEREICH III: Intra- und interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systematischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten.
(40 Unterrichtseinheiten)
KOMPETENZBEREICH IV: Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen.
(32 Unterrichtseinheiten)
KOMPETENZBEREICH V: Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen.
(24 Unterrichtseinheiten)
Die praktische Ausbildung ist nach dem neuen Pflegeberufegesetz nicht nur in Krankenhäusern möglich, auch Langzeitpflegeeinrichtungen oder ambulante Pflegeeinrichtungen sind als Arbeitgeber und praktische Ausbildungsstätte möglich.
Die Dauer der praktischen Ausbildung kann sehr unterschiedlich ausfallen und ist immer ein Individualbescheid. Je nach Ausbildung im Herkunftsland müssen noch Defizite in der ambulanten Pflege oder in der Langzeitpflege abgeleistet werden.
Diese Dokumente sind Teil Ihrer aussagekräftigen Bewerbung:
Sie haben noch Fragen? Melden Sie sich gerne bei:
Sibylle Schnurr Schulleitung BILDUNGSWERKstadt06431 28588-10s.schnurr@st-vincenz.de
Neben einer Bestätigung der hohen Qualität unserer Ausbildungsangebote bedeutet dies, dass hier Bildungs- bzw. Vermittlungsgutscheine (AVGS), die von den Agenturen für Arbeit bzw. den Arbeitsgemeinschaften für Grundsicherung an Arbeitssuchende herausgegebenen werden, eingelöst werden können.