St. Vincenz-Krankenhaus Limburg

Zentrum für Orthopädie & Traumatologie (ZOT)

Ihr Kontakt zu uns

Sekretariat Zentrum für Orthopädie und Traumatologie

06431-292 4421

zot@st-vincenz.de

Traumatologie, Gelenkchirurgie und Endoprothetik, Sport- und Kinderorthopädie – all diese Bereiche können in unserem Zentrum für Orthopädie und Traumatologie (ZOT) mit Kompetenz und Erfahrung abgedeckt werden.

Das ZOT ist spezialisiert auf die Behandlung von angeborenen und erworbenen Erkrankungen wie auch auf Verletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane. Durch den Zusammenschluss der Fachgebiete Orthopädie und Traumatologie (Unfallchirurgie) bieten wir kompetente Hilfe bei allen Verletzungen und Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems aus einer Hand.  

Unser Behandlungsangebot

Endoprothetik: Das künstliche Gelenk

Wenn alle anderen therapeutischen Optionen erfolglos verlaufen sind bzw. nicht greifen, ist die Versorgung mit künstlichen Gelenken insbesondere bei Arthrose von Hüft- und Kniegelenken erfolgsversprechend. Regelmäßig führen wir Endoprothesenimplantationen an Hüft-, Knie-, Sprung-, Schulter- und Fingergelenken durch sowie Prothesenwechsel-Operationen.

Weitere Behandlungsschwerpunkte

Im Mittelpunkt der Kindertraumatologie steht die Versorgung sämtlicher Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen. Hierzu zählen beispielsweise Wunden, Prellungen, Knochenbrüche (Frakturen) sowie Verletzungen von Sehnen oder inneren Organen. Besonders wichtig ist die Betreuung von schweren Mehrfachverletzungen (Polytrauma).

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie besitzen vielmehr eine besondere Anatomie und befinden sich noch im Wachstum. Somit bestehen im Vergleich zu Erwachsenen grundlegende Unterschiede im Verletzungsmuster ebenso wie in der Diagnostik und Therapie.

Wir sind auf die Diagnostik und Therapie von verunfallten Kindern und Jugendlichen spezialisiert, mit dem Ziel, unsere jungen Patientinnen und Patienten altersgerecht und auf aktuellstem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu behandeln.

In Anbetracht des gesellschaftlichen Wandels nimmt die Zahl der Verletzungen in der älteren Bevölkerung stetig zu. Die Therapie dieser Verletzungen bedarf einer besonderen Herangehensweise mit intensiver pflegerischer, krankengymnastischer und physiotherapeutischer Behandlung, um mögliche Folgen einer langen Immobilisierung sowie der Verschlechterung des Allgemeinzustandes vorzubeugen.

Die konservative und operative Versorgung von angeborenen Fehlbildungen und erworbenen Fehlstellungen ist einer unserer Schwerpunkte.

Gerade das Fußskelett ist von höchster Komplexität. Wenn hier Muskeln, Sehen oder Bänder erschlaffen, verliert das gesamte Fußskelett seinen Zusammenhalt: Die für korrektes Gehen so wichtige Gewölbeform senken sich und der Fuß wird an den falschen Stellen belastet. Solche Fehlstellungen sind nicht nur schmerzhaft, sondern könnten letztlich den gesamten Körper aus dem Gleichgewicht bringen.

Für Fußprobleme stehen heutzutage zahlreiche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die den Patienten viel Lebensqualität zurückgeben können. Vielfach können Einlagen in entsprechendem Schuhwerk die Beschwerden der Betroffenen lindern. Bei Klump-, Sichel-, Knick- und Plattfuß wirken sie korrigierend, bei flexiblen Fehlstellungen stützend und bei kontrakten Fehlstellungen bettend.

Sollten die konservativen Maßnahmen erschöpft sien, stehen eine ganze Reihe von Operationsverfahren zur Auswahl, um die anatomische Funktion des Fußes zu erhalten und Spätschäden durch rechtzeitige korrigierende Eingriffe vermeiden zu helfen. Allein für die Korrektur des „Hallux valgus“, einer Fehlstellung der Großzehe, sind mittlerweile über 150 OP Verfahren bekannt.

In patientennahen Sprechstunden wählen wir für jeden Patienten individuell die für ihn optimale OP-Methode aus.

Unser Schwerpunkt ist die traumatologische Wirbelsäulenchirurgie. Frakturen der Wirbelsäule entstehen zum einen durch ein Trauma im Rahmen schwerer Verkehrs-,  Arbeits- oder Sportunfälle, zum anderen aufgrund von Osteoporose beim älteren Menschen bereits bei weniger schweren Unfällen oder auch spontan.

Ziel ist zunächst die Ausschöpfung aller konservativen Mittel, bevor operiert wird. In diesem Kontext setzen wir beispielsweise die lokale Infiltration, intensive Krankengymnastik und auch Schmerztherapie ein.

Folgende Krankheitsbilder behandeln wir:

  • Bandscheibenvorfälle Halswirbelsäule (HWS), Brust- (BWS) und Lendenwirbelsäule (LWS)
  • Spinalkanalstenose (Kanalverengung)
  • Verschleiß von Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenken
  • Wirbelgleiten
  • Osteoporotische Wirbelbrüche (s.auch Osteoporose)
  • Tumoren und Metastasen der Wirbelsäule
  • Entzündliche Erkrankungen
  • Sämtliche traumabedingten Frakturen der Wirbelsäule

Zahlreiche Operationen aus unserem großen unfallchirurgischen, handchirurgischen oder orthopädischen Spektrum können durch schonende Operationsverfahren und moderne Narkoseverfahren auch ambulant erbracht werden. Dafür steht uns ein modernes, ambulantes Operationszentrum mit eigener Bettenstation zur Verfügung.

Arthroskopie: kleiner Schnitt – große Wirkung!

Über wenige kleine Stiche kann man ein gerissenes Kreuzband rekonstruieren und die gerissenen Kapsel-, Band-, Strukturen bei der Schulterluxation refixieren. Kleinere Wunden bedeuten einen geringeren Schmerz und eine schnellere Erholung, sodass der Patient früher in den Alltag zurückkehren kann. Die sog. arthroskopische Technik gilt heute bereits bei vielen Eingriffen als „Goldener Standard“.

Bei der Arthroskopie wird ein Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt. Über einen nur wenige Millimeter langen Schnitt wird das sogenannte Arthroskop in das Gelenk eingeführt und sämtliche Abschnitte des Gelenkinneren können in exzellenter Bildqualität auf einem Fernsehmonitor betrachtet werden.

Durch einen weiteren kleinen Hautschnitt können dann ensprechend feine Operationsinstrumente in das betroffene Gelenk eingeführt werden, um unter Monitorkontrolle operative Eingriffe im Gelenk durchführen zu können.

Im ZOT werden jährlich ca. 600-700 arthroskopische Eingriffe durchgeführt. Die arthroskopischen Eingriffe erfolgen mit modernster technischer Ausstattung sowohl als ambulante Operation als auch im Rahmen einer stationären Behandlung, je nach Art und Schwere des Eingriffs und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.

Es werden dabei sowohl resezierende als auch komplexe wiederherstellende Maßnahmen an Knie- und Schultergelenk aber auch am Hüft- und Sprunggelenk routinemäßig durchgeführt.

Wir sind für Sie da!

Warum ins Zentrum für Orthopädie und Traumatologie?

KOMPETENT

Unsere Patientinnen und Patienten können sich im ZOT darauf verlassen, dass wir auf höchstem medizinischen Standard effektive und schonende Therapieverfahren einsetzen.

Dank unserer modernen Untersuchungs-, Diagnose- und Operationsmethoden sowie regelmäßiger Fort- und Weiterbildung von ärztlichem und Pflegepersonal bieten wir unseren Patientinnen und Patienten stets eine Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau. Dabei ist unser Leistungsspektrum sehr groß und umfasst modernste Operations- und Osteosyntheseverfahren wie z. B. winkelstabile, minimalinvasive, endoskopisch gestützte und mikrochirurgische Techniken sowie computergestützte Planungen und navigierte Operationen.

Präzision und Sicherheit der Eingriffe werden so um ein Vielfaches erhöht.

„NAH UND IMMER DA“

Dabei legen wir großen Wert auf eine persönliche Betreuung vor und nach der Operation.

Unsere Priorität ist Ihre bestmögliche Versorgung, daher haben wir den gesamten Behandlungsablauf standardisiert. Dies ermöglicht Ihnen, immer im Voraus zu wissen, was auf Sie zukommt. Gleichzeitig befähigt es unser Behandlungsteam, Ressourcen effizient zu planen und optimal zu nutzen, um im Bedarfsfall besonders präzise auf individuelle Anforderungen einzugehen.

Wir informieren Sie über jeden Behandlungsschritt. So können Sie mit realistischen Erwartungen auf Ihre Operation zugehen und sich auf die Zeit danach vorbereiten

GANZHEITLICHER ANSATZ

Wir setzen durchgehend moderne Methoden der Unfallchirurgie und frühzeitige Rehabilitation an.

Unsere Auffassung von zeitgemäßer Traumatologie beginnt an der Unfallstelle und erstreckt sich bis zur vollständigen Wiedereingliederung der Patienten in ihr Berufs- und Familienleben.

Unser Ziel ist es, eine umfassende Betreuung unserer Patienten sicherzustellen, sie als Individuen zu betrachten und sowohl konservative als auch operative Behandlungsmethoden nach den neuesten Standards anzuwenden. Diese persönliche Betreuung beginnt mit dem ersten Kontakt zu uns und endet erst, wenn Sie wieder vollständig in Ihren Beruf, Ihr Familienleben oder Ihren sportlichen Aktivitäten integriert sind.

Dr. med. Alexander Bode & Dr. med. Stefan Roland

"Wir wollen in unserem Behandlungskonzept nicht nur mit medizinischer Exzellenz und besonderer Behandlungsqualität punkten, sondern auch damit, den Patienten die therapeutischen Maßnahmen individuell zu erläutern und empathisch zu vermitteln."

Das Team der Orthopädie und Traumatologie

Lernen Sie uns kennen

Auf die Menschen kommt es an: Das gesamte Team der Orthopädie und Traumatologie stellt sich vor.

Unsere Sprechzeiten

Vereinbaren Sie einen Termin für unsere Sprechzeiten in der Orthopädie und Kinderorthopädie

Sprechstunde Dr. med. Stefan Roland, Chefarzt Orthopädie

Montag 08:30 - 16:00 Uhr
Mittwoch 08:30 - 12:00 Uhr
Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr

Sprechstunde Dr. med. Jürgen Fey, Leitender Oberarzt Orthopädie (Schwerpunkt Kinderorthopädie)

Montag 12:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch 08:30 - 16:00 Uhr

Wir bitten um Terminvereinbarung in unserem Sekretariat.

Anmeldung:
Sekretariat Inga Hermann

06431 292-4421
 zot@st-vincenz.de

Für die Vorstellung in unserer Sprechstunde benötigen Sie keine Überweisung!

Akute Notfälle werden selbstverständlich rund um die Uhr ohne Voranmeldung behandelt.

Das ZOT im Video: Alles rund um Hüfte, Schulter, Knie & Co.

Zertifizierungen

Regionales Traumazentrum

Als zertifiziertes regionales Traumazentrum erfüllt das St. Vincenz-Krankenhaus Limburg alle Voraussetzungen zur Versorgung von Schwerverletzen nach Maßgabe der Traumanetzwerkinitiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Schwer unfallverletzte Patientinnen und Patienten versorgen wir interdisziplinär durch ein hochwertiges Traumamanagement.

Sekretariat Zentrum für Orthopädie und Traumatologie (ZOT)

06431-292 4421

zot@st-vincenz.de

St. Vincenz-Krankenhaus Limburg Zentrale

06431 292-0

06431 292-4163

info@st-vincenz.de

Notruf (in medizinischen Notfällen)

112