St. Vincenz-Krankenhaus Limburg

Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Ihr Kontakt zu uns

Sekretariat Diagnostische und Interventionelle Radiologie

06431 292-4551

06431 292-4566

radiologie@st-vincenz.de

Die Radiologie ist eine zentrale Organisationsdrehscheibe im Prozess der klinischen Abläufe und unverzichtbar für die moderne, interdisziplinäre Patientenversorgung. Ein nuklearmedizinischer Bereich mit Doppelkopfkammer der neuesten Generation ist integriert. Die Abteilung stellt diagnostische Maßnahmen und auch interventionelle therapeutische Eingriffe für die verschiedensten Fachbereiche sicher und unterstützt alle medizinischen Disziplinen im Blick auf die individuellen Therapiepläne der Patientinnen und Patienten. In der Notfallversorgung unserer Klinik spielt die Radiologie eine Schlüsselrolle, auch im Kontext der Funktion des St. Vincenz als Onkologischem Schwerpunkt für den Landkreis Limburg-Weilburg nimmt die Radiologie eine wichtige Funktion ein.  

Behandlungsspektrum

Radiologische Diagnostik und Therapie

Die Radiologie ist für viele diagnostische Maßnahmen und auch therapeutische Eingriffe zuständig, die von allen Fachabteilungen angefordert werden können. Darüber hinaus betreuen wir sehr viele Patientinnen und Patienten ambulant. Aus diesem Grunde spiegelt das Spektrum der uns vorgestellten Krankheitsbilder die gesamte Bandbreite der Versorgung unseres Schwerpunktkrankenhauses wieder.

Einige Beispiele unserer diagnostischen Leistungen:

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen bieten wir moderne diagnostische Verfahren an, z.B. mit der Kernspintomographie, aber auch durch direkte Röntgendarstellung des Darms, von Fisteln oder Kontrollen nach Operationen (z.B. Pouch Anlagen).

Viele Methoden der Radiologie dienen dazu, Erkrankungen der Gefäße zu diagnostizieren, Operationen optimal vorzubereiten und den Behandlungserfolg zu überprüfen. Speziell die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) bietet darüber hinaus auch Therapieoptionen:

  • Aufdehnung von Engstellen und Verschlüssen der Gefäße in nahezu allen Regionen des Körpers, beispielsweise zur Behandlung der Schaufensterkrankheit (Im Bedarfsfall werde auch Metallstützen, sogenannte Stents, eingebracht)
  • Kathetertherapie von Gerinnseln im Gefäß
  • Verschluss von blutenden Gefäßen, die durch einen chirurgischen Eingriff nicht oder nur schwer erreicht werden können
  • Verschluss von Gefäßen in Tumoren

Für Erkrankungen der Brust stehen viele diagnostische Methoden zur Verfügung:

  • Ultraschall
  • Mammographie
  • Kernspintomographie
  • Nuklearmedizin

Für die Herz-Lungendiagnostik wird neben den klassischen Methoden wie der Computertomographie und der konventionellen Diagnostik auch die MRT des Herzens sowie die nuklearmedizinische Analyse von Lunge und Herzleistung angeboten.

  • Akutdiagnostik bei Notfällen aller Art inklusive „Schockraum“-Diagnostik 
  • Schlaganfalldiagnostik 
  • Onkologische Diagnostik 
  • Magen-Darm Erkrankungen 
  • Diabetes
  • Orthopädische Erkrankungen

Außerdem umfasst unser Leistungsspektrum:

  • Skelettszintigraphie (Lockerung von Endoprothesen, Nachweis von unsichtbaren Frakturen, Knochentumore)
  • Myocardszintigraphie (Herzdiagnostik)
  • Lymphszintigraphie einschl. Wächterlymphknoten
  • Nierenszintigraphie
  • Nebennierenszintigraphie
  • Schilddrüsendiagnostik einschl. Ultraschall
  • Nebenschilddrüsenszintigraphie
  • Entzündungsdiagnostik
  • Magen-Darm-Untersuchung bei Blutungen oder Nahrungstransportproblemen
  • Lungenszintigraphie
  • Behandlung orthopädischer Erkrankungen
  • Behandlung von Flüssigkeits- oder Eiteransammlungen mit Kathetern
  • Gewinnung von Gewebeproben nahezu aus allen Körperregionen (mit Ausnahme des Kopfes)
  • Schmerztherapie mittels kontrollierter Injektion von Therapeutika.

Equipment in der Radiologie

Für all diese diagnostischen und therapeutischen Eingriffe steht unserem Team folgendes Equipment zur Verfügung:

  • Computertomographie (16 Zeilen)
  • Kernspintomographie (1.5 Tesla, neben Standardausrüstung spezielle Spulen für z.B.  Herz und weibliche Brust)
  • Digitale Subtraktionsangiographie mit Dosis-sparendem Flachbilddetektor, 3D fähig, CT fähig
  • Zwei Ultraschallgeräte mit vielen Spezialschallköpfen für Organ-, Gelenk,- Gefäß-, Punktions-, und Brustuntersuchungen
  • Mammographiegerät mit Flachbettdetektor der neuesten Generation
  • Konventionelle Diagnostik mit Flachbettdetektor und digitaler Kassettentechnik
  • Nuklearmedizinische Abteilung mit Doppelkopfkammer der neuesten Generation

Das Team der Radiologie

Dr. med. Thomas Heß, Chefarzt Radiologie

"Der faszinierende Blick ins Innere: Radiologie ist Diagnose und Therapie zugleich – und eine Symbiose von Leistung und Präzision"

Chefarzt Dr. med. Thomas Heß

Lernen Sie uns kennen!

Unser Team sorgt für eine kompetente radiologische Diagnostik und interventionelle Therapie für alle am St. Vincenz-Krankenhaus angesiedelten klinischen Abteilungen und Sprechstunden.

Sprechzeiten und Ambulanzen

Anmeldungen und nähere Informationen jeweils über unser Sekretariat

06431 292-4551

radiologie@st-vincenz.de

Tumorpatienten werden ebenfalls über die jeweiligen Sprechstunden mit allen angebotenen Verfahren ambulant untersucht. Anmeldung und nähere Informationen: Sprechstunden der Onkologie  und Gynäkologie

Weitere Informationen zu ambulanten Untersuchungen

Für einige spezielle Untersuchungen besteht eine sog. Ermächtigung der Ärzte: konventionelle Röntgendiagnostik und einige sonographische Leistungen werden für die ambulant tätigen Ärzte des St. Vincenz-Krankenhauses angeboten; für spezielle Indikationen (eigene Orthopädische Abteilung) sind auch ambulante Kernspinuntersuchungen möglich. Einige Venenuntersuchungen und die Röntgen-Magendarmdiagnostik können auch auf Überweisung von niedergelassenen Kollegen durchgeführt werden. Dies ist auf Veranlassung von Internisten auch zur Gefäßdiagnostik und -therapie möglich.

Untersuchungen des Magendarmtrakts erfordern häufig spezielle vorbereitende Maßnahmen. Hierüber informieren sie unsere Mitarbeiter bei der Anmeldung. Wenn Sie stationärer Patient unserer Klinik sind, kümmern sich die Mitarbeiter auf den Stationen darum.

In jedem Falle gilt: Für alle Röntgenuntersuchungen, bei denen Kontrastmittel in die Gefäße appliziert wird (Computertomographie, digitale Subtraktionsangiographie,
Durchleuchtung der Venen), müssen besondere Informationen bzw. spezielle Blutuntersuchungen der Nieren, aber auch der Schilddrüse vorliegen. In manchen Fällen sind auch darüber hinaus noch weitere Werte notwendig, wie z.B. Daten über die Blutgerinnung.

Bei Untersuchungen im Kernspintomographen sind ebenfalls Informationen über die Nierenfunktion notwendig. Auch für die Untersuchung des Herzens in der Nuklearmedizin und der MRT sind spezielle Vorbereitungen Voraussetzung.

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