Blut im Stuhl, anhaltende Bauchschmerzen oder ungeklärter Gewichtsverlust – solche Symptome sollten ernst genommen werden, denn sie können auf eine ernsthafte Erkrankung wie Dickdarmkrebs hinweisen. Doch wie erkennt man die Krankheit frühzeitig? Und welche operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. med. Wesam Abuwarda, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Vincenz-Krankenhaus in Diez. Im Rahmen eines Vortrags am Dienstag, den 11. November 2025, um 18 Uhr im großen Konferenzraum informiert er über die Entstehung, Diagnostik und insbesondere die operativen Therapieverfahren bei Dickdarmkrebs.
Dickdarmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland – jährlich erkranken rund 60.000 Menschen neu. Früh erkannt, ist er in vielen Fällen heilbar. Eine Operation ist für viele Patientinnen und Patienten die wichtigste Behandlungsmöglichkeit. Wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann, besteht die Chance auf eine dauerhafte Heilung.
Im Vortrag erläutert der Allgemeinchirurg außerdem, wann eine Operation notwendig ist, welche Verfahren heute zur Verfügung stehen und wie sich die Nachsorge gestaltet. Auch auf moderne Entwicklungen wie die minimalinvasive Chirurgie geht er ein.
Welche Warnzeichen sollte man kennen? Wie läuft eine Operation am Dickdarm ab? Und wie stehen die Heilungschancen? Diese und weitere Fragen werden im Vortrag anschaulich beantwortet.
Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, persönliche Fragen mit dem Referenten zu besprechen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten – entweder per E-Mail an ukm@st-vincenz.de oder telefonisch unter 06431 292 - 7113.
