Der Oktober steht weltweit im Zeichen des Brustkrebses – ein Monat, der Bewusstsein schafft, Stärke vermittelt und Hoffnung gibt. Für das St. Vincenz-Krankenhaus Limburg ist dieser Monat Anlass, ein Herzensprojekt in den Mittelpunkt zu stellen: die Spen-denkampagne „Hoffnungsräume“ für den Umbau der gynäko-onkologischen Ambulanz.
„Gerade im Brustkrebsmonat möchten wir ein starkes Zeichen setzen: Wir möchten gemeinsam aufklären, Mut machen und Solidarität zeigen“, erklärt die stellvertretende Geschäftsführerin Anett Suckau. „Gerade jetzt wollen wir das Bewusstsein für die Situation betroffener Frauen stärken und dazu aufrufen, aktiv ein Zeichen zu setzen. Unsere aktuelle Spendenkampagne für die ‚Hoffnungsräume‘ ist hierbei ein wichtiger Schritt, um Patientinnen nicht nur medizinisch und pflegerisch, sondern auch menschlich bestmöglich zu unterstützen.“
Die Aufenthaltsdauer in der gynäko-onkologischen Ambulanz kann pro Sitzung zwischen zwei und sieben Stunden betragen – eine Zeitspanne, die für viele Frauen mit Unsicherheit, Angst und emotionaler Belastung verbunden ist. Um dieser psychischen Belastung entgegenzuwirken, verfolgen die Verantwortlichen am St. Vincenz die Vision, eine Umgebung zu schaffen, die nicht nur medizinisch höchsten Standards entspricht, sondern auch Trost und Wärme vermittelt.
Geplant sind helle und beruhigende Behandlungsräume, die eine entspannte Atmosphäre schaffen und zum Wohlfühlen einladen. Ergänzt werden sie durch gemütliche Wartebereiche und liebevoll gestaltete Rückzugsorte, die Raum für Ruhe und Entspannung bieten. So entsteht ein ganzheitliches Umfeld, das Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlen soll – für Patientinnen ebenso wie für Mitarbeitende. „Wir möchten, dass sich unsere Patientinnen nicht als medizinische Fälle fühlen, sondern als Menschen, die in einem unterstützenden Umfeld begleitet werden“, betont Anett Suckau. Dass die räumliche Gestaltung einen positiven Einfluss auf den Genesungsprozess haben kann, ist wissenschaftlich belegt. Studien zum Konzept der „Healing Architecture“ zeigen, dass eine durchdachte Raumgestaltung – etwa durch Licht, Farben, Akustik und Möblierung – Stress reduziert und das Wohlbefinden fördert.
Ein modernes, empathisch gestaltetes Umfeld stärkt nicht nur die onkologischen Patientinnen, sondern auch das interdisziplinäre Team der Ambulanz. Wenn Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte sich in ihrer Arbeitsumgebung wohlfühlen und ausreichend Platz für die notwendigen Tätigkeiten haben, können sie ihre Patientinnen noch besser begleiten: mit mehr Empathie, Ruhe und Kraft – so der Gedanke.
Die Bauarbeiten schreiten planmäßig voran: Nach Abschluss der Abbrucharbeiten stehen nun die Trockenbauarbeiten an, die voraussichtlich im Februar 2026 abgeschlossen sein werden. Dank zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer konnten bereits Spenden in Höhe von 20.000 € gesammelt werden. „Wir sind sehr dankbar für jede einzelne Spende, denn sie bringt uns unserem gemeinsamen Ziel ein Stück näher – einen Ort der Hoffnung zu schaffen für Frauen in einer besonders herausfordernden Lebenssituation“, betont Geschäftsführer Guido Wernert.
Im Brustkrebsmonat Oktober können Sie Teil dieser wichtigen Mission werden. Ihre Spende kann einen entscheidenden Unterschied machen. „Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, Räume zu schaffen, die Geborgenheit vermitteln und das Wohlbefinden fördern“, so Anett Suckau weiter. Ihre Spende baut Hoffnungsräume – weil jede Patientin zählt und jeder Cent hilft.
Ein Ort der Heilung und Hoffnung: In unserer Frauenklinik begleiten wir jährlich über 300 Patientinnen im Kampf gegen Brustkrebs und andere gynäkologische Tumorerkrankungen. Während der oft langen Therapiesitzungen möchten wir mehr bieten als medizinische Kompetenz: einen geschützten Raum voller Wärme, Trost und Zuversicht. Denn Heilung beginnt dort, wo sich Patientinnen sicher und verstanden fühlen.
Große wie kleine Beträge helfen bei der Schaffung der Hoffnungsräume. So kostet beispielsweise
Egal, mit welche Betrag Sie uns unterstützen möchten, wir freuen uns auf Ihre Spende! Entweder auf unser
Spendenkonto bei der Pax-Bank IBAN: DE84 3706 0193 4001 0200 78
oder