St. Vincenz-Krankenhaus Limburg

Schlaganfall: immer ein Notfall für die 112!

Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall!

Bei Anzeichen für einen Schlaganfall sofort handeln und den Rettungsdienst kontaktieren:

112

Der Schlaganfall gehört zu den großen Volkskrankheiten. Allein in Deutschland sind jährlich etwa 270.000 Menschen davon betroffen. Hoher Blutdruck, Rauchen und Diabetes zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren. Um bleibende Schädigungen wie die bekannte halbseitige Lähmung zu vermeiden, muss nach Auftreten der ersten Symptome schnell gehandelt werden. Die ersten Stunden sind entscheidend! Bei rascher Diagnosestellung und Einleitung einer Therapie in spezialisierten Schlaganfall-Stationen wie der Stroke Unit des St. Vincenz Krankenhaus Limburg können dauerhafte Einschränkungen geringgehalten werden.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall?

Bei einem Schlaganfall treten wie aus dem Nichts neurologische Ausfälle auf. Die häufigsten Erscheinungen sind eine halbseitige Lähmung, das Herabhängen eines Mundwinkels, ein Ausfall der Sprechfunktion oder zu Schwierigkeiten, Worte zu finden bzw. zu verstehen. In seltenen Fällen tritt auch eine rasch zunehmende Störung des Bewusstseins, vorübergehendes Doppeltsehen oder Blindheit auf einem Auge, oder heftiger Schwindel mit Gangunsicherheit auf. Der/Die Betroffene verspürt bei einem Schlaganfall im Gegensatz zu einem Herzinfarkt keine Schmerzen und zögert daher oft, den Notarzt zu rufen, da er/sie den Vorfall nicht ernst nimmt – ein fataler Fehler. Immer (!) wenn Symptome wie Lähmungen, Gefühlsstörungen oder Sprachstörungen schlagartig auftreten, sollte der /die Betroffene bzw. Angehörige sofort (!) die Notrufnummer 112 anrufen. Die Leitstelle der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes entscheidet anhand der Schilderung der Symptome, ob ein Notarzt zusammen mit Rettungssanitätern geschickt werden muss oder ob die Anwesenheit von erfahrenen Rettungssanitätern ausreicht.

Eine auch von Rettungssanitätern verwendete, einfache Methode um einen Schlaganfall zu erkennen ist die sogenannte FAST – Methode. Dabei überprüft man das Gesicht (Face) und den Arm (Arm) auf Lähmerscheinungen und achtet auf Auffälligkeiten bzw. Probleme mit der Sprache (Speech), um einen Schlaganfall schnell erkennen zu können und keine Zeit (Time) zu verlieren.

Zusätzlich hilft der sog. FAST-Test medizinischen Laien, einen Schlaganfall-Verdacht zu prüfen. Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat den Test als App herausgebracht. Mit drei einfachen Fragen zu den häufigsten Schlaganfall-Symptomen kann so ein Verdacht überprüft und aus der App heraus direkt der Notruf 112 ausgelöst werden. Die App ist dreisprachig deutsch, englisch und türkisch und mit einer Audiofunktion ausgestattet, in der die Fragen vorgelesen werden. Sie ist kostenlos über den Suchbegriff "schlaganfallhilfe" in den Stores von Google Play und Apple erhältlich.

Häufig gestellte Fragen

Weltweit gibt es jährlich etwa 12,2 Millionen neue Schlaganfälle (Stand: 2019, Quelle Statista), fast 6 Millionen Menschen versterben an dessen Folgen. Ca. 200.000 davon leben in Deutschland, etwa 70.000 Menschen kommen hinzu, welche einen wiederholten Schlaganfall erleiden. 40% der Betroffenen sterben innerhalb des ersten Jahres, zwei Drittel der Überlebenden werden pflegebedürftig, 15 % davon so schwer, dass eine Versorgung in Pflegeeinrichtungen erforderlich ist. Trotz der Tatsache, dass immer häufiger auch jüngere Menschen einen Schlaganfall erleiden, ereignen sich immer noch 80% der Schlaganfälle in der Altersgruppe der über 60-Jährigen.

Mit zunehmendem Alter kann es, vor allem im Verbund mit Risikofaktoren - wie hoher Blutdruck, Diabetes mellitus, Rauchen und Übergewicht ‑, zu einer Arteriosklerose kommen. Die Arterien, die für die Blutversorgung des Gehirns zuständig sind, verkalken und bilden Engstellen. Wenn dies geschieht, liegt eine Thrombose, ein Gefäßverschluss vor, der an dieser Stelle zu Mangeldurchblutung führt.An vorgeschädigten Gefäßwänden können auch Blutgerinnsel entstehen, welches, sollte es abreißen, im Gehirn ein Gefäß komplett verstopfen kann (Embolie) und dazu führen, dass die Hirngewebe und Nervenzellen im Versorgungsgebiet dieses Gefäßes nicht mehr durchblutet werden. Auch durch Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) kann es zur Bildung eines Blutgerinnsels ‑ in diesem Fall im Herz ‑ kommen, das ebenfalls, wenn es mit dem Blut abgeschwemmt wird, im Gehirn ein Blutgefäß verschließen kann. Der Mangel an Blut und damit an Sauerstoff sowie Nährstoffen führt schließlich zu den neurologischen Ausfällen wie einer halbseitigen Lähmung, Gefühlsstörungen oder Sprach- bzw. Sprechstörungen.

Etwa 85 % aller Schlaganfälle lassen sich auf den Verschluss eines Hirngefäßes zurückführen – man spricht dann von einem Hirninfarkt oder im Fachjargon von einem „ischämischen Schlaganfall“. Dazu zählen auch vorübergehende Durchblutungsstörungen des Gehirns, die sogenannte TIA („transitorische ischämische Attacke“). Obwohl es bei einer TIA zu keinen dauerhaften Ausfall- oder Lähmungserscheinungen kommt, sollte diese als Warnzeichen äußerst ernst genommen werden. Denn vielfach geht sie einem gefährlichen Hirninfarkt mit der Gefahr bleibender Schädigungen voraus.

Seltener besteht dagegen die Gefahr, dass im Gehirn ein Gefäß platzt und größere Blutmengen in das Hirngewebe gelangen. Bei solchen Hirnblutungen (hämorrhagischer Schlaganfall) treten häufig nicht nur neurologische Ausfälle auf, auch eine rasch zunehmende Störung des Bewusstseins kann die Folge sein.  Zwar tritt diese Form eines Schlaganfalls mit 15% eher selten auf, ist jedoch besonders gefährlich.

Der Notruf geht bei dem Disponenten der jeweiligen Leitstelle ein. Anhand der Schilderung des Schlaganfalls schätzt er die Diagnose ein und alarmiert umgehend die Notfallrettung, die den kürzesten Weg zum Einsatzort hat.  Die Rettungssanitäter begeben sich umgehend zur/zum Patientin/en und müssen in der Lage sein, die Verdachtsdiagnose Schlaganfall umgehend entweder zu verwerfen oder zu bestätigen. Mit der einfach anwendbaren FAST-Methode können Hinweise auf Lähmerscheinungen im Gesicht (Face), am Arm (Arm) und der Sprache (Speech) gefunden werden, um den Verdacht auf Schlaganfall zu erhärten und keine Zeit (Time) zu verlieren. Das Team muss außerdem sofort andere Gefahren für Leib und Leben der Patientin oder des Patienten identifizieren und falls erforderlich behandeln können. Dies betrifft vor allem die Stabilisierung der wichtigsten Körperfunktionen wie das Aufrechterhalten oder die Wiederherstellung von Atmung, Bewusstsein und Kreislauf. Der Disponent der Leitstelle muss, sobald das Team den Verdacht auf Schlaganfall bestätigt hat, die nächste einsatzbereite Schlaganfall-Station, auch Stroke-Unit genannt, ausmachen. Der Rettungssanitäter informiert den von der Leitstelle ermittelnden Arzt über die Eintreffzeit der/des Patientin/en in der Stroke Unit. Sie oder er wird nun auf schnellstem Weg zum spezialisierten Krankenhaus transportiert. Im besten Falle erfolgt bereits am Eingang eine Übernahme vom behandelnden Arzt der Schlaganfallstation, einem auf Schlaganfälle spezialisierten Neurologen, zur genauen Diagnosestellung und einer klinischen Untersuchung inkl. einer Computertomografie (CT), um eine Hirnblutung auszuschließen. In 85% aller Fälle handelt es sich um einen unblutigen, durch ein Blutgerinnsel verursachten Schlaganfall (ischämischer Schlaganfall). Als Therapie wird im Idealfall sofort eine intravenöse Thrombolyse-Therapie eingeleitet, um das Blutgerinnsel aufzulösen und die Durchblutung des Gehirns wiederherzustellen. Bringt diese Thrombolyse nicht den gewünschten Erfolg bzw. ist patientenbedingt nicht durchführbar, kann das Blutgerinnsel auch mit einem Spezialkatheter entfernt werden. In bestimmten Fällen wird eine Kombination aus Thrombolyse und Katheter angewandt, diese „Thrombektomie“ wird besonders erfolgreich bei Blutgerinnseln in großen Hirngefäßen angewandt. Hierfür wird das Geschick eines Neuroradiologen benötigt. Wird hingegen die seltene Hirnblutung „hämorrhagischer Schlaganfall“ festgestellt, muss die Blutung so rasch wie möglich gestoppt werden, hierzu können auch operative Maßnahmen erforderlich sein. Je nach Behinderungs- und Schweregrad der neurologischen Ausfälle erstreckt sich die Rehabilitationszeit über zwei Wochen bis zu drei Monaten.

Erfüllen Menschen die Voraussetzung für die Entwicklung eines Blutgerinnsels, ist ihr Risiko einen Hirn- oder Herzinfarkt zu erleiden natürlich größer als bei anderen. Besonders gefährdet sind Personen, die bereits einen ischämischen Schlaganfall oder eine TIA hatten. Vorbeugende medikamentöse Maßnahmen eines erneuten Schlaganfalls sind hierbei Präparate, die das Verklumpen von Blutplättchen, also die Entstehung eines Blutgerinnsels hemmen, daher werden sie auch als Plättchenhemmer bezeichnet. Der bekannteste Vertreter ist niedrig dosiertes ASS (Acetylsalicylsäure), dessen schützende Wirkung mit steigender Dosierung durch ein erhöhtes Blutungsrisiko erkauft wird. ASS oder andere Plättchenhemmer müssen in der Regel lebenslang eingenommen werden. Da Patienten mit Herzrhythmusstörungen wie bspw. Vorhofflimmern ein besonders hohes Schlaganfall-Risiko haben, erfolgt die medikamentöse Vorbeugung hier aggressiver, meistens mit Vitamin K-Antagonisten (z.B. Marcumar). Dieses Medikament kann das Risiko eines erneuten Schlaganfalls um 60% senken, jedoch ist die Therapie aufwändig, da regelmäßige Kontrollen des Gerinnungssystems und eine Vielzahl von Arztbesuchen notwendig sind. Seit Herbst 2011 sind in Deutschland aber auch neue, orale therapeutische Optionen verfügbar, bei der für die Patienten und Ärzte aufwändige Laborkontrollen des Gerinnungssystems entfallen können.

Der Blutdruck muss regelmäßig kontrolliert und eingestellt werden, sodass er unter 140/90 mmHg liegt.  Bei Diabetikern sollten Werte von 130-139/80-85 mmHg angezielt werden. Bei Diabetikern kommt es zusätzlich noch auf eine gute Einstellung des Blutzuckers durch Medikamente und diätetische Maßnahmen an. Da auch Fettstoffwechselstörungen das Risiko erhöhen können, sollten erhöhte Cholesterinwerte medikamentös mit Statinen und einer entsprechenden Diät normalisiert werden. Bei Übergewichtigen wirkt sich eine Gewichtsreduktion positiv aus, genau wie die regelmäßige Bewegung für alle Menschen im Allgemeinen. Das ohnehin gefährliche Rauchen, welches grundsätzlich unterlassen werden sollte, sollte spätestens nach einem Schlaganfall eingestellt werden. Auch von Alkohol in größeren Mengen sollte man sich nach einem Schlaganfall fernhalten. Ansonsten sollte sind allgemein gesundheitsfördernde Maßnahmen, wie z.B. viel trinken, wichtig. Insgesamt ist die Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen besonders wirkungsvoll – hier ist also nicht nur der Arzt, sondern auch das Mitwirken des/der Patient/in gefragt.

  • Zu welcher Uhrzeit traten die ersten Symptome auf?
  • Welche Vorerkrankungen sind bekannt?
  • Welche Medikamente wurden in letzter Zeit eingenommen?

Was zeichnet spezialisierte „Stroke Units“ aus?

Für optimale Behandlungsergebnisse bei einem Schlaganfall wird die Betreuung durch ein interdisziplinäres Team vonnöten. Daher arbeiten auf den Schlaganfall-Stationen Neurologen mit einer zusätzlichen, intensivmedizinischen Ausbildung, Krankenschwestern und Pfleger mit medizinischen Assistenzberufen wie Krankengymnastik oder Sprach- und Beschäftigungstherapie (Ergotherapie). 

Schlaganfall im Überblick

  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • Herzerkrankungen
  • Blutzuckererkrankungen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Übergewicht und Bewegungsmangel

Bei Auftreten einer akuten typischen Schlaganfallsymptomatik sollte sofort ohne Umschweife der Rettungsdienst unter der Nummer 112 alarmiert werden:

  • Halbseitige Lähmungen, hängender Mundwinkel
  • Halbseitige Gefühlsstörungen
  • Sprech- oder Sprachstörungen
  • Gesichtsfeldausfälle und Doppelbilder
  • Starker Drehschwindel und Gangunsicherheit
  • Unklare Bewusstlosigkeit oder Verwirrtheit
  • Akut einsetzende, heftige Kopfschmerzen

 

  • Atemwege freihalten
  • Zahnprothesen herausnehmen
  • Enge Kleidung lockern
  • Bei Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage
  • Ist der Betroffene wach: Rückenlage mit erhöhtem Kopf-Schulter-Bereich, ca. 30 Grad
  • Für Ruhe sorgen

 

Was passiert nach dem Schlaganfall?

In den ersten Stunden nach Beginn des Schlaganfalls können wirksame Therapien zu einer wesentlichen Verbesserung der neurologischen Ausfälle beitragen. Dazu gehört die intravenöse Lysetherapie (Auflösung von Blutgerinnseln in verschlossenen Gefäßen) und in Einzelfällen die mechanische Entfernung des Thrombus aus einem verschlossenen Gefäß (mechanische Rekanalisation). Zunächst muss zwischen zwei Hauptursachen des Schlaganfalles differenziert werden: einer Hirnblutung in Folge einer geplatzten Hirnarterie und einem Hirninfarkt infolge Gefäßverschluss.  Weitere mögliche Ursachen eines akuten Schlaganfalls können geplatzte Aneurysmen (Hirngefäßaussackungen) oder Thrombosen der Hirnvenen sein. 

Nach der Erstversorgung in der zentralen Notaufnahme (ZNA) im Erdgeschoss erfolgt umgehend eine Computertomographie des Gehirns mit Gefäßdarstellung und je nach Befund die weiteren Therapien.

In jedem Fall erfolgt wird der Patient anschließend auf die spezielle Schlaganfallstation (Stroke Unit) aufgenommen und dort an einem Monitorgerät überwacht und durch spezialisierte Mitarbeiter der Pflege, der Physiotherapie, der Ergotherapie und Logopädie sowie des ärztlichen Teams betreut.  Im St. Vincenz Krankenhaus stehen 10 monitorisierte Plätze auf der zertifizierten Stroke Unit zur Verfügung. Je nach Schweregrad bleibt der Patient für mindestens 24 Stunden oder länger auf dieser Überwachungsstation.

Nach der Akutversorgung wird eine umfangreiche Untersuchung der Ursachen des Schlaganfalles durchgeführt, insbesondere der Hirndurchblutung und des Herz-Kreislaufsystems. Alle hierfür erforderlichen Untersuchungen können im St. Vincenz-Krankenhaus in Kooperation mit den Abteilungen für Kardiologie, Radiologie, Gastroenterologie – Diabetologie, Nephrologie durchgeführt werden. Im Falle ausgeprägter Schluckstörungen kann die Anlage einer PEG-Sonde in der Endoskopie des St. Vincenz Krankenhauses erfolgen. Alle internistischen Begleiterkrankungen und Ursachen einschließlich akuter Herzinfarkte werden von den internistischen Abteilungen mitbehandelt.

Die neurologischen Defizite werden täglich intensiv von unseren Therapeuten behandelt. Über den Sozialdienst wird bei Bedarf eine Anschlussrehabilitation in einer neurologischen Rehabilitationsklinik organisiert. Im Falle von Blutungen oder anderen Komplikationen, die ein neurochirurgisches Eingreifen erfordern, erfolgt eine kurzfristige Absprache mit einem neurochirurgischen Zentrum, das eng mit unserer Abteilung kooperiert.

Weitere Informationen

Deutsche Schlaganfallgesellschaft

Deutsche Schlaganfall Hilfe

Deutsche Hirnstiftung

Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffene

[SciePro] via Adobe.de

Dr. Oberwittler ist Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und engagiert sich auch in der Selbsthilfe.  In Zusammenarbeit mit der neurologischen Abteilung soll wieder eine Selbsthilfegruppe stattfinden, die aufgrund der COVID Pandemie nicht mehr stattfinden konnte. Sobald es konkrete Informationen gibt, werden diese hier veröffentlicht.

Zertifizierte Stroke Unit

Zertifizierte Stroke Unit

Die Schlaganfallakutstation auf dem Schafsberg ist mehrfach in Folge als Regionale Stroke Unit rezertifiziert worden. Dem Team der Stroke Unit attestieren die Deutsche Schlaganfallgesellschaft und die Zertifizierungsgesellschaft (LGA InterCert) regemäßig ein Behandlungsniveau nach höchsten Qualitätsstandards.

Stroke Unit

06431 292-2140

Station Talbau 2

06431 292-2240

Neurologische Funktionsdiagnostik (EEG)

06431 292-4492

St. Vincenz-Krankenhaus Limburg Zentrale

06431 292-0

06431 292-4163

info@st-vincenz.de