Für Verkaufsleiter Ulrich Müller ist es ein persönliches Anliegen, mit der Weihnachtsspende vor allem Kinder und Jugendliche zu unterstützen – so kam die letztjährige Spende beispielsweise dem Wiesbadener Verein CLOWNDOKTOREN e. V. zugute, der auch am St. Vincenz tätig ist. Die Idee, Geld statt in Kundengeschenke in den guten Zweck zu investieren, erhalte allgemein große Zustimmung, berichtet Müller aus den vergangenen Jahren. „Wir freuen uns sehr über diese vorweihnachtliche Überraschung. Im Namen unserer Patienten und Mitarbeiter bedanke ich mich ganz herzlich bei CHEFS CULINAR“, so Guido Wernert, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft. Gemeinsam mit Chefärztin PD Dr. Doris Fischer nahm er den symbolischen Spendenscheck im Schatten des weihnachtlich geschmückten Baumes vor dem Krankenhaus in Empfang.
Auch Chefärztin PD Dr. Fischer bedankte sich herzlich für die großzügige Unterstützung und hat schon zahlreiche Ideen, wie die Spende für die jüngsten Patienten sinnvoll eingesetzt werden kann. „Uns ist es ein Anliegen mit der Spende Angebote für die kleinsten Patientinnen und Patienten zu realisieren, die über das normale Krankenhausbudget nicht abbildbar sind.“, erklärt die Chefärztin. „Spenden, wie die von CHEFS CULINAR, können einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass die kleinen Patienten am St. Vincenz in einer kinderfreundlichen Atmosphäre und in der Nähe zu ihren Familien schnell wieder gesund werden können.“ So konnte in diesem Jahr durch eine großzügige Spende beispielsweise ein Eltern-Kind-Zimmer in der Kinderklinik realisiert werden.
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bietet ein breit aufgestelltes und hoch spezialisiertes Therapiespektrum an - inklusive Kinderkardiologie und Hämostaseologie (medizinisches Fachgebiet, das sich mit Störungen der Blutgerinnung beschäftig). Das Team um das Chefarzt-Duo PD Dr. Doris Fischer und Prof. Dr. Alex Veldman behandelt Patienten vom Frühgeborenen bis zum jungen Erwachsenen. In der Neonatologie können bis zu 15 Früh- und Neugeborene aufgenommen werden, hiervon sechs in intensivmedizinischen Überwachungszimmern, die ein optimiertes Raumkonzept zur Überwachung und Versorgung auch schwerkranker Babys und Kinder erlauben. In der räumlich von der Neonatologie getrennten Allgemeinpädiatrischen Station können bis zu 18 weitere Kinder stationär in modern ausgestatteten Zweibettzimmern versorgt werden. Alle Bettplätze der Klinik erlauben die Überwachung der kleinen Patienten über eine zentrale Monitoranlage, um größtmögliche Sicherheit während des stationären Aufenthaltes zu garantieren.