„Verbindungen schaffen mit der Sankt Anna Stiftung Hadamar“ – unter diesem Motto stand der Nachmittag, an dem der Vorstand ganz zwanglos ins Gespräch kommen, sich ganz authentisch mit den Gästen austauschen wollte. Dabei nutzten die Verantwortlichen auch die Gelegenheit, auf den Beitrag der Stiftung zum Stadtjubiläum aufmerksam zu machen: Die Aktion Anna-Blume für Hadamar soll die Stadt pünktlich zum Jubiläumsjahr 2024 zum Blühen bringen. 300 Tüten mit den Samen der wunderschönen, zweijährig blühenden Stockrose wurden verteilt und sollen markante und nachhaltige Erinnerungspunkte setzen und den Namen Anna immer wieder in Erinnerung rufen.
Ohnehin steht das Gelände am Anna-Haus gewissermaßen das ganze Jahr über unter dem Motto „Begegnung“. Denn so lautet auch der Name der Bronze-Skulptur von Karlheinz Oswald, die leicht erhöht im Außengelände, quasi auf Augenhöhe mit den Insassen angesiedelt wurde. Die Skulptur zeigt die Begegnung der Hl. Anna mit Maria, der Mutter Jesu. Die Hl. Anna ist seit Generationen Namenspatronin des Hauses.
Und wo ist die Verbindung zur Krankenhausgesellschaft St. Vincenz? Die St. Anna-Stiftung Hadamar (aus dem Jahr 1829) und die Stiftung St. Vincenz-Hospital (1850) sind Träger der Krankenhausgesellschaft. Beide Stiftungen fördern Aktivitäten der Krankenhausgesellschaft und unterstützen dabei vor allem Bereiche, die nicht wirtschaftlich oder kostendeckend arbeiten können, für den Charakter einer Einrichtung mit christlichem Hintergrund aber unverzichtbar sind. Dabei hat die St. Anna-Stiftung Initiativen für das Gesundheitszentrum in Hadamar im Fokus, während sich die Stiftung St. Vincenz-Hospital vornehmlich auf Unterstützung der beiden St. Vincenz-Krankenhäuser konzentriert.