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Chefarzt Prof. Dr. Thomas Neuhaus spricht im Darmkrebsmonat März über Chancen und moderne Therapiemöglichkeiten in der onkologischen Behandlung von Darmkrebs.
Dickdarmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebstodesursache und generell eine der häufigsten Krebserkrankungen in den westlichen Ländern: In Deutschland erkranken jährlich rund 80.000 Menschen. Doch im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen kann Darmkrebs durch Früherkennung rechtzeitig verhindert bzw. geheilt werden. Was leisten die modernen Behandlungsmöglichkeiten der Onkologie im Kampf gegen Darmkrebs? Und welche neuen therapeutischen Ansätze gibt es? Diese und weitere Fragen wird der Chefarzt im Vortrag beantworten.
Ursachen und Symptome: Risikofaktoren wie ballaststoffarme Ernährung, Übergewicht, Rauchen und familiäre Vorbelastungen sowie typische Symptome wie Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen und unerklärlicher Gewichtsverlust.
Untersuchung: Diagnose durch Darmspiegelung (Koloskopie) und zusätzliche bildgebende Verfahren wie CT oder MRT zur Bestimmung des Ausmaßes der Erkrankung und möglicher Metastasen.
Behandlungsoptionen: Operative Entfernung des Tumors, Chemotherapie, Strahlentherapie, innovative Immuntherapien und zielgerichtete Therapien.
Fortschritte und Unterstützung: Verbesserung der Überlebensraten und Lebensqualität durch innovative Behandlungsmöglichkeiten sowie supportive Therapien zur Linderung von Nebenwirkungen.
Vorbeugung: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Ernährung und ein aktiver Lebensstil zur Verringerung des Risikos für Kolonkarzinom.
Der Vortrag richtet sich an medizinische Laien, die sich über Behandlungsmöglichkeiten von Dickdarmkrebs informieren möchten, sowie an Betroffene und ihre Angehörigen.
Das Wichtigste in Kürze:
Das Team um Chefarzt Prof. Dr. Thomas Neuhaus behandelt sämtliche bösartige Tumore und gut- oder bösartigen Bluterkrankungen. Diagnostische Untersuchungen gehören ebenso zum Spektrum, wie die Durchführung von Chemo- und Antikörper-Therapien sowie die Behandlung von erkrankungs- oder therapieassoziierten Komplikationen und die Nachsorge.